UNSER FAHRZEUG DER SAISON 2019

Urbane Mobilität von morgen – dieses Thema steht momentan im Zentrum der Gesellschaft. Das studentische Team der TU München trägt mit dem Fahrzeug muc019 ihre Ideen und Möglichkeiten für die Elektromobilität bei.

Following the two successful Urban Concept cars muc017 & muc018, the latest model offers the first two-seater with a vehicle weight far below 100kg, designed for urban traffic of approx. 50km/h. Based on muc018, a modular, autonomous system was also planned here to allow for future developments. This combines efficiency, suitability for everyday use and technical innovation in one vehicle and shows what our mobility could look like in the future.

muc019

Die technischen Merkmale des Fahrzeugs



Eckdaten



Chassis



Antrieb



Fahrwerk



Autonom

Eckdaten

Selbsttragendes Kohlenstofffaserverbundmonocoque

Länge: 2,5m

 

 

0
Masse (fahrbereit) in kg
0
Höchstgeschwindigkeit in km/h

Zwei Elektromotoren in der gelenkten Vorderachse

 

Lithium-Polymer-Akkus:

  1. Wettbewerbsakku: Kapazität von 190 Wh und eine Reichweite von 25km
  2. Akku zum Testen/ für autonomen Betrieb: Kapazität von 480 Wh und eine Reichweite von 64km

Mit Effizienzwert vom Shell Eco Marathon (130,4 km/kWh)

Antrieb

Motoren: Permanenterregte Synchronmaschinen

Selbstentwickelter GaN-Umrichter

Wartungsoptimiertes, steckbares PCB-Design

Kabelreduziertes Design (gesamt 33m)

E-Paper-Memory Display als GUI

CAN-Bus zur Kommunikation zwischen Control Units 

Selbstentwickelter Motorregler

Informationsaustausch per CAN 

0
Nennleistung in W

(2x430W)

Chassis

Innovatives Package, gesamter Antriebsstrang im Vorderbau, großzügiger Innenraum und Kofferraum

Gesamte Karosserie in Kohlenstofffaserverbundbauweise und Einsatz neuartiger Fügeverfahren

Geschlossenes und lastenoptimiertes Monocoque, einteilig als Sandwichstruktur gefertigt

 

Nicht strukturelle, aerodynamische Bauteile wie mehrteiliger Vorderbau, Türen, Unterbodenverkleidung und Heckspoiler

Eigenfertigung der CFK-Bauteile mit anforderungsorientierten Verfahren (MTI, VAP, Prepreg-Autoklav) 

Fahrwerk

Organische, topologieoptimierte Scalmalloy-Radträger

MacPherson-Vorderachse mit elastokinematischer Federung und Dämpfung

Doppelquerlenker-Hinterachse mit Luftfederung und hydraulischer Dämpfung

Seilzugbetätigte Lenkung

Vier hydraulische Scheibenbremsen

Autonom

Wahrnehmung auf der Grundlage der Sensorfusion

Modulare Integration in die Plattform

Spezialisierte Komponenten je nach Anwendungsfall

Ausgefeilte Softwarearchitektur zur Unterstützung schneller Entwicklungszyklen

Neuronale Netze, die an zehntausenden Bildern trainiert wurden

Verbesserte Trajektorienplanung mit besserer Unterstützung für dynamische Szenarien und komplexere Fahrmanöver

Umfangreichere Tests durch den Einsatz von kontinuierlicher Integration und mehreren Simulationspipelines